Gemeinschaft von Gemeinden (GvG) Hückelhoven

von Gemeindereferent Achim Kück
 

Für das Jahr 2004 hat sich das Pastoral-Team gemeinsam mit dem GvG-Rat eine Menge vorgenommen. Fünf Gemeinden, mit sehr unterschiedlichen Geschichten, Eigenarten und Besonderheiten sollen und müssen enger zusammenrücken. Dies wird aus verschiedensten Gründen notwendig.

Nachdem das Bistum den pastoralen Mitarbeitern den Auftrag für alle fünf Gemeinden übertragen hat, kann die nun auch formal abgesicherte Arbeit beginnen. In einem ersten Schritt hat das Pastoral Team, unter der Leitung von Dechant Klaus Jansen, mit Kaplan Michael Krosch, den Gemeindereferentinnen Ute Errens, Ingrid Wolters und Gemeindereferent Achim Kück, eine generelle Zuständigkeit für die einzelnen Gemeinden geregelt. Damit wollen wir den Gemeinden jeweils ein bestimmtes „Gesicht" geben.

Zunächst ist mit dieser Zuständigkeit, je Gemeinde ein Priester und ein Laie, neben der Büropräsens, auch die Mitarbeit in den pastoralen Gremien verbunden. Konkret heißt das:

In einem nächsten Schritt haben wir die zur Zeit verteilten Arbeitsbereiche der einzelnen Mitarbeiter/innen festgestellt und sortiert. Ein nächster Schritt wird sein, dass geprüft und entschieden werden muss, wer in Zukunft welche Aufgaben beibehält, bzw. neu zugeteilt bekommt. Es wird Übergangsregelungen geben die nach und nach in neue Zuständigkeiten übergehen.
So haben wir zum Beispiel in Kleingladbach die Schulseelsorge auf Pastor Jansen und Achim Kück übertragen. Seit Aschermittwoch übernehmen diese nun die Schulgottesdienste. Die Kontaktstunden werden bis zum Sommer weiter von Frau Errens wahrgenommen, da es eine enge inhaltliche Verbindung von Kommunionkatechese und Schule in Kleingladbach gibt. Erst ab Sommer 2004 wird dann dieser Bereich ebenfalls an Herrn Jansen und Herrn Kück gehen.
Im Bereich des Beerdigungsdienstes hat es Gespräche mit den Beerdigungsunternehmen gegeben, wer in welchen Fällen zuständig ist. So gibt es viele Bereiche, die geklärt werden müssen, bzw. die bereits geklärt sind. Dies wir ein längerer Prozess sein, der immer wieder korrigiert und abgestimmt werden muss.

Es wurde notwendig, die Gottesdienstordnung an einzelnen Stellen anzupassen.

Wir hoffen auf eine gute Zukunft, auch wenn uns so manches Sorgen bereitet und der Prozess sicherlich noch lange nicht abgeschlossen ist. Es macht uns Mut, um so viele engagierte und beherzte Gemeindemitglieder in unseren Gemeinden zu wissen. Miteinander – und nur so kann es gehen – werden wir mit Gottes Hilfe durch diese Zeit gehen und neues mut­machendes Zeugnis unserer christlichen Botschaft entdecken.

(aus dem Pfarrbrief Ostern 2004)



Pfarrgemeinde St. Johannes d.T. Ratheim 

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