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Es ist schon merkwürdig, tausende Kilometer von zu Hause entfernt, ein Zeitunterschied von acht Stunden, eine Reisezeit von 30 Stunden zwischen der eigenen Haustür und dem Durchschreiten der Zollanlagen.
Herzlich willkommen geheißen wurden wir durch Sr. Elizabeth, einer deutschen Ordensfrau, die seit fast 50 Jahren in Melbourne lebt und hier die deutschsprachige Kirchengemeinde betreut.
Ein Zwischenstopp in einer Sporthalle, der Versuch bei 150 jungen Menschen aus aller Welt, die bis um 2 Uhr in der Nacht eintreffen, Licht anmachen, Türen öffnen oder schließen, Rucksäcke öffnen, Schlafsäcke ausbreiten…, ein wenig Schlaf zu finden.
Am nächsten Morgen, wir treffen Deutsche aus Dresden, geht es dann mit einem Reisebus quer durch Melbourne, zum ersten Mal sehen wir die Skyline der Millionenstadt, Italiener im Bus singen und beten, laden uns ein, es ihnen gleich zu tun.
Nun treffen wir auf unsere Gastfamilien, sie sind gleichermaßen schüchtern und herzlich, freundlich und einladend.
Dann der erste Schreck: Ein Teil der Jugendlichen, die noch keine 18 Jahre alt sind, können nach australischem Recht nicht in Gastfamilien aufgenommen werden, da es nicht genügend Familien mit einer gesetzlich vorgeschriebenen Legitimation gibt. Zwei Betreuer und ihre sieben Schützlinge finden zunächst Unterkunft in einem College. Alle sind sehr bemüht und zunächst ist dennoch die Enttäuschung, für diese Jugendliche keine Gastfamilien zu bekommen, groß.
Aber man arrangiert sich, richtet sich ein und bekommt viel Unterstützung von den Verantwortlichen vor Ort.
Am nächsten Morgen wird alles schon ganz anders aussehen! Davon aber morgen mehr!
Achim Kück
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