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Ein fast schon ganz normaler Tag. Gegen 08.00 Uhr morgens aufstehen, have a breakfast, und dann schnell zum Zug. Nach 15minütiger Fahrt trafen sich wieder ca. 300 junge Menschen zur Katechese ein. Heute ging es um den Begriff "Kirche" und in welcher Beziehung die Jugendlichen dazu stehen. Unsere beiden Bischöfe gaben sich viel Mühe, den Fragen Rechnung zu tragen.
Nach dem etwas merkwürdigen Mittagsmahl (Brot mit Tunfisch in Öl) zog es uns wieder in die City. Tausende andere fanden sich wie wir wieder in den Straßenschluchten der Großstadt und alle hatten nur ein Ziel: den Papst zu begrüßen! Ich habe sie nicht gefragt, was sie von diesem alten Mann mit den oft harten und nicht nur für junge Menschen unverständlichen Normen und Regeln erwarten. Aber die Faszination und Anziehungskraft war nicht zu leugnen.
Mit zigtausend Menschen standen wir also dann in Block „H 4“ eher
etwas abseits von der großen Masse, um dann plötzlich festzustellen,
dass wir nicht im Abseits, sondern mitten drin waren.
Das Schiff, mit dem der Papst an das Ufer herangebracht wurde, machte
keine 100 Meter weit weg von uns fest!
In seinem „Papamobil“ fuhr er dann unmittelbar an unserem Block vorbei.
Wir hatten nicht damit gerechnet so nah an das Geschehen heranzukommen,
um so größer die Freude und Begeisterung und die kaum erklärbare
emotionale Rührung, die von diesem Augenblick, von dieser Situation
ausging.
Viele aus unserer Gruppe hatten mehr als zwei Jahre für diesen Weltjugendtag gearbeitet und gespart, sich innerlich auf die Begegnung mit den Menschen vieler Nationen vorbereitet. Diese unerwartete Nähe ließ dann auch bei vielen Menschen um uns herum alle Dämme brechen. Ein wirklich beeindruckendes Erlebnis wird sich in unsere Erinnerung einbrennen.
Achim Kück
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