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Ein erster Eindruck von der Ausdruckskraft unseres Glaubens, der sich durch die Kirche weltumspannend darstellen kann, konnten wir bei einem Gottesdienst für alle in der Erzdiözese Melbourne untergekommenen Pilger erleben. Das gigantische Bauwerk, welches ca. 45.000 Menschen fasst (vergleichbar mit der Köln Arena) war mit 25.000 Pilgern gefüllt. Schon vor dem Gottesdienst wurden die Pilger der einzelnen Nationen begrüßt, Laola-Welle und ein frenetisch geschwungenes Fahnenmeer waren die Antwort darauf. Die Deutsche „Fraktion“ war in Melbourne eindeutig am stärksten vertreten.
Ungewohnt für uns war die mit Spezialeffekten untermalte Messfeier. Schon beim Einzug wurde das Meer von Ministranten, Priestern und Bischöfen durch eine Lichtstraße, mit Nebelmaschinen und sich darin reflektierenden Lichteffekten zum speziell aufgebauten Altarraum geführt. Die Kirchenmusik, die dort für die Messe ausgesucht wurde, ist für das westeuropäische Ohr ungewohnt, sie ist popig und soft. Irgendwo zwischen Countrymusic und Weihnachtsliedern.
Der Erzbischof von Melbourne, Dennis Hart, zelebrierte die Messe mit einer großen Schar von Bischöfen aus aller Welt. Zusammen mit den anderen Pilgern erlebten wir, was es bedeutet, Weltkirche zu sein. Eine gute Einstimmung auf das, was uns in Sydney erwarten wird.
Nach dem Gottesdienst strömten die Pilger in die Straßen der Großstadt und ließen die Einwohner teilhaben an ihrer Begeisterung. Das ist die Art von Pilgern, ihre Dankbarkeit für die große Gastfreundschaft zu zeigen.
Danke Melbourne, Thank you for all!
Achim Kück
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