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Dienstagmorgen: Wir freuten uns auf ein angekündigtes reichhaltiges und ausgewogenes Frühstück, statt dessen erwartete uns ein Frühstück in einer zugigen und eiskalten Einkaufspassage (in Australien ist zur Zeit Winter!!!), bei dem wir lediglich eine Scheibe liebevoll geschmierten Toast, ein wenig kaltes Rührei und etwas gebratenen Schinken serviert bekamen. Das einzige warme an diesem Morgen war der Kaffee, den wir auf Grund der Temperaturen auf dem Rückweg im Gehen getrunken haben.
In den zwei Tagen haben wir in Kleingruppen die Innenstadt von Sydney unsicher gemacht und haben dabei das Aquarium, den Wildlifepark und die Oper gesehen, sind auf den Sydney Tower gefahren und haben die Aussicht genossen und haben verschiedene Sightseeingtouren mit Schwebebahn oder Bus gemacht. Eine der Gruppen besichtigte auch den Bondi Beach, eine andere die Blue Mountains.
Das Highlight der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war ein Feueralarm. Um 00:30 Uhr Ortszeit, als im Zimmer von Sara, Helen und Rebekka gerade das Licht ausgegangen war, meldete sich auf der 8. Etage, auf der sich ihr Zimmer (als einziges der Gruppe) befand, der Feueralarm. Auf dem Flur erwartete uns dann weißer Qualm, der uns auf ein wirkliches Feuer schließen ließ, sich aber später als Inhalt des Etagenfeuerlöschers herausstellte. In kurzen Schlafanzügen und barfuss stellten wir auf dem Flur fest, dass wir nun keinen Zimmerschlüssel mehr hatten und liefen in diesem Zustand die eiskalten Betonstufen aus dem 8. Stock bis zur Rezeption runter, wo uns bereits die Feuerwehr erwartete. Als nach kurzer Zeit zwei weitere Etagen unseres Youth Hostels auf der Straße bzw. an der Rezeption befanden, verbreitet sich so langsam die Information des Fehlalarms. Nach eingängiger Inspektion durch die Feuerwehr konnten wir nach einiger Aufregung eine gute halbe Stunde später auf unsere Zimmer zurückkehren, um dort unseren langersehnten Schlaf zu bekommen. Doch am nächsten Morgen gönnten wir es uns, einmal aus zu schlafen und damit das grandiose Frühstück zu verpassen und beköstigten uns dann zu angemessener Uhrzeit mit selbst gemachtem Frühstück. An beiden Abenden durften wir außerdem von uns in Kleingruppen selbst gekochte Deutsche Küche genießen, was uns endlich einmal wieder das Satt-Essen ermöglichte.
Als Fazit aus drei Tagen Sightseeing und Relaxen im Sydneyer "Legend has it Weekend" Youth Hostel können wir ziehen, dass wir eine sehr entspannte, aber auch aufregende Zeit erlebt haben und uns nun sehr auf unsre letzte Woche in Australien freuen, die wir auf verschiedenen Etappen auf dem Weg nach Brisbane verbringen werden.
Tanja